Hätte es mir besser vorgestellt (2 Sterne)

In dem Buch „Stolperschritte” von Mirjam Pressler werden viele Probleme wie Behindertsein, starke Schulprobleme, chaotische Familienverhältnisse und Selbstmord angesprochen. Oft wirken aber diese vielen Probleme auf einmal ziemlich unrealistisch. Mirjam Pressler hat in diesem Buch das Leben eines gehbehinderten Jungen, der sehr depressiv ist (nicht alle Behinderten sind so negativ gegenüber sich selbst eingestellt wie Thomas), dargestellt. Duch diese konsequent depressive Haltung Thomas' kommt einem das Buch an manchen Stellen negativ und eintönig vor. Trotzdem gibt es einige berührende Stellen. Wenn Mirjam Pressleer das Buch noch einmal überarbeiten würde, sollte sie es realistischer, positiver und vor allen Dingen spannender gestalten.

Anonyme Rezensentin bei Amazon.de, 13. Juli 2004


Lies mich!!! Nimm mich!!! (5 Sterne)

Das Buch „Stolperschritte” ist sehr spannend, weil immer etwas Neues passiert. Es hat Bezug zur Realität. Man kann sich gut in die Lage der Hauptfiguren hineinversetzen. Man fühlt mit den Figuren, wenn sie z. B. traurig, fröhlich oder wütend sind, mit. Das Buch "Stolperschritte" ist uneingeschränkt empfehlenswert.:) Es geht um einen Jungen namens Thomas, der gehbehindert ist und sehr unter seiner Behinderung leidet. Er findet das Leben nicht immer fair. Seine Mutter streitet oft mit seinem kleineren Bruder Frieder und sein Vater ist fast nie zu Hause. Frieder ist sehr schlecht in der Schule und als er mal wieder eine Sechs im Diktat geschrieben hat, nimmt er sich das Leben. Die Beziehung zwischen Thomas und seiner Mutter droht völlig zu zerbrechen, aber auch die zwischen seinem Vater und ihm.

Meike van Elten aus Mengen bei Amazon.de, 30. Januar 2004


Interessant für die Zukunft (4 Sterne)

Ich finde, dass dieses Buch sehr gut für behinderte Kinder ist, denn wenn man genau nachliest, sind doch in diesem Buch auch Tipps für Behinderte versteckt. Ich finde es auch toll, dass die Mutter damit klarkam, das der Junge krank ist. Doch schade, dass er den Freitod gewählt hat !!!!! Ein interessantes Buch, finde ich!

Janice Mädler aus Altenburg bei Amazon.de, 3. Januar 2003


Hart, aber real (5 Sterne)

Ich habe das Buch auf der Zugfahrt von Erfurt nach Leipzig gelesen und war echt froh, dass keiner bei mir im Abteil saß: Ich habe am Ende des Buches nur noch geheult. Ich weiß nicht, wie Kinder bzw. Jugendliche damit umgehen können, denn ich fand es ziemlich hart, aber real! Ein super Buch!

Anonymer Rezensent bei Amazon.de, 13. November 2002


Sehr problembeladen! (3 Sterne)

Vor kurzer Zeit hat unsere Klasse (8. Jahrgangsstufe Realschule) das Buch "Stolperschritte" im Deutschunterricht gelesen. In dem Buch häufen sich unserer Meinung nach die Probleme dermaßen (chaotische Familienverhältnisse, Behinderung, Selbstmord, Schulprobleme), dass es stellenweise unrealistisch wirkt. Einige Szenen haben uns aber auch sehr berührt. Insgesamt kam das Buch bei den Mädchen in der Klasse besser an als bei den Jungen. Wir wünschen uns ein Jugendbuch, welches positiver, realistischer und spannender geschrieben ist.

Rita Baum bei Amazon.de, 8. März 2002


Das Buch ist ergreifend (5 Sterne)

Es ist zwar schon etwas länger her, dass ich dieses Buch gelesen habe, aber ich kann mich noch genau erinnern, denn ich finde es super und kann es nur jedem empfehlen! Das Buch beschreibt genau den Umgang mit behinderten Menschen. Es beschreibt auch wie Thomas mit dem Tod seines Bruders umgeht. Fazinierend!

Anonymer Rezensent bei Amazon.de, 10. März 2001